Die Chardonnay-Rebe: Anpassungsfähigkeit

Die Chardonnay-Rebe ist bekanntlich eine der bedeutendsten weißen Rebsorten in der Weinwelt und verfügt über einige bedeutende Eigenschaften. Grund genug für uns in unregelmäßigen Abständen die wichtigsten Eigenschaften des Chardonnay vorzustellen.

Teil 1: Anpassungsfähigkeit der Chardonnay Rebe

Da die Chardonnay-Rebe sehr anpassungsfähig ist, gedeiht sie in kühlen, gemäßigten, warmen und sogar heißen Klimaregionen. Sie treibt relativ früh aus, ist daher in kühlen Gebieten durch die Spätfröste des Frühlings gefährdet. Die Winzer in Burgund bemühen sich die Reben relativ spät zu beschneiden, um den natürlichen Vegetationszyklus und somit den frühen Austrieb zu verhindern. Spezielle Beregnungsanlagen oder Öfen sind weitere Methoden, welche die Pflanzen vor Frost schützen sollen. Um einen zentrierten, extraktstoffreichen Most zu bekommen, müssen die Winzer die Reben im Frühjahr und Sommer oft beschneiden, damit überschüssige Blätter und Trauben die Entwicklung nicht stören. Die weißen Reben dürfen nicht zu spät geerntet werden, um übermäßigen Säureabbau in der Traube zu verhindern. Die besten Weine lassen sich auf kargen Böden mit hohem Kalkanteil produzieren. Allerdings verträgt die Chardonnay-Rebe die meisten Bodentypen.
Die Trauben dieser weißen Rebsorte sind walzenförmig und mit mittelgroßen, rundlichen, grüngelben Beeren besetzt. Da die Schale nur dünn ist, treten Pilzkrankheiten in feuchteren Gebieten häufig auf.

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